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Spielstätten, 3 ProduktionsleiterInnen.
Vorgestellt in 5 Fragen.
Lara-Joy Hamann, Sophiensaele | Karoline Kähler, HAU | Jakob Weiss, Ballhaus Ost
Beschreibe Karoline Kähler/Jakob Weiss/ Lara-Joy Hamann in einem Satz.
L. H.: Karoline Kähler ist zu Späßen aufgelegt und mit praktischem Verstand ausgestattet.
Beschreibe Karoline Kähler/Jakob Weiss/ Lara-Joy Hamann in einem Satz.
L. H.: Karoline Kähler ist zu Späßen aufgelegt und mit praktischem Verstand ausgestattet.
K. K.:
Jakob Weiss mag keine halben Sachen: ganz oder gar nicht und Liebe oder Hass.
J. W.: Lara-Joy
Hamann ist ganz schön tough.
Schläfst
Du nach dem Festival eine Woche lang durch oder war die Vorbereitung gar nicht
so stressig?
L. H.: Ich schlafe einen Tag. Dann gehe ich mal wieder schwimmen und ins Kino.
L. H.: Ich schlafe einen Tag. Dann gehe ich mal wieder schwimmen und ins Kino.
K. K.: Ich
werde in den Tagen nach dem Festival bestimmt nur schwer meine Augen offen
halten können. Die Vorbereitungen sind natürlich nicht unanstrengend, aber das
Festival an sich bedeutet vier Tage Ausnahmezustand und danach werde ich wohl
ziemlich platt sein.
J. W.: Sowohl
als auch. Stressphasen und Entspannungsphasen haben sich die Waage gehalten.
Aber reden wir darüber nochmal nach dem Festival.
Wenn
Du dieses Jahr nicht Produktionsleiterin beim 100°-Festival wärst, sondern dort
ein einzelnes Projekt auf die Bühne bringen würdest, was für ein Stück wäre
das?
L. H.: Es wäre sehr laut, ich würde alle Scheinwerfer benutzen, die ich kriegen kann, es gäbe viele Texte, die niemand auswendig kann, und ein Ufo oder irgendwas Ferngesteuertes, das fliegen kann. Am Ende würde jemand singen.
L. H.: Es wäre sehr laut, ich würde alle Scheinwerfer benutzen, die ich kriegen kann, es gäbe viele Texte, die niemand auswendig kann, und ein Ufo oder irgendwas Ferngesteuertes, das fliegen kann. Am Ende würde jemand singen.
K. K.: Das
wäre sicherlich ein krachig-poetisches Musiktheaterstück mit meiner Gruppe
musiktheater bruit!
J. W.: Eine
größenwahnsinnige futuristische Oper. Die kommt dann nächstes Jahr.
Was
ist das ganz besonders Besondere Deiner Spielstätte beim diesjährigen
100°-Festival?
L. H.: Das Besondere ist – wie allerdings in jedem Jahr – dass so viel Verschiedenes in einem Haus stattfindet, dass überall immer was passiert. Wirklich neu ist, dass es ein Mitternachtsradio gibt: Jeden Tag um Mitternacht wird im Foyer des Festsaals ein Tagesrückblick präsentiert, der auch live gestreamt wird, somit auch für die Zuhausgebliebenen oder die, die schon zuhause sind.
L. H.: Das Besondere ist – wie allerdings in jedem Jahr – dass so viel Verschiedenes in einem Haus stattfindet, dass überall immer was passiert. Wirklich neu ist, dass es ein Mitternachtsradio gibt: Jeden Tag um Mitternacht wird im Foyer des Festsaals ein Tagesrückblick präsentiert, der auch live gestreamt wird, somit auch für die Zuhausgebliebenen oder die, die schon zuhause sind.
K. K.: Das
ganz ganz Besondere sind natürlich die super Truppen, die bei uns spielen. Am
HAU werden ja während des 100° Festivals acht Bühnen bespielt, und zum Teil
sechs Performance gleichzeitig laufen, wenn man das mal potenziert …
J. W.: Zum
einen ist das Ballhaus Ost ja noch ganz jungfräulich in Bezug aufs 100°,
andererseits ist es höchste Zeit dafür, dass dieser charmante Fleck Theater mit
dabei ist. Beim Festival werden wir zwar nur zwei Tage dabei sein, die werden
es allerdings in sich haben, verteilt auf alle Etagen im Ballhaus. Eine
Besonderheit ist sicherlich, dass es in unserem Programmablauf keine
Überschneidungen gibt und man so bei uns keine Vorstellung verpasst. Und wer
sich mal entspannen will, kann das in unserer Sauna – genau, Sauna – im
Hof tun oder sich in einer unserer Bars sein Mütchen wieder kühlen.
Dein
persönlicher Tipp für die Festivalbesucher?
L. H.: An der Bar in der Kantine gibt‘s Moscow Mule!
L. H.: An der Bar in der Kantine gibt‘s Moscow Mule!
K. K.: Lauft
los, holt alles raus, schaut alles an, applaudiert, stimmt ab, gebt Tipps,
verwirrt die anderen, schreibt dem ShortMessageService, esst Pizza, trinkt ne
Cola, kommt zu den Gesprächen, feiert, tanzt, tanzt, tanzt, schlaft, lasst euch
gehen und, ganz wichtig, kommt am nächsten Tag wieder und lauft weiter…
J. W.: Rumfahren
und so viel wie möglich mitnehmen. Und gut planen. Dafür gibt‘s dieses Jahr in
unserem Programmheft sogar eine extra Seite.
// SIM
// SIM
//SIM