Donnerstag, 20. Februar 2014
Wie hieße dein hypothetischer Goldfisch?
Es
geht um die Frage nach der Kommunikation und ihrer Wahrscheinlichkeit. Trotz
einer Distanz von Kilometern² kann man sich fernab von medialer Hilfe
verständigen. Als stünde man sich gegenüber. Und man kann sich im selben Raum
befinden und vollkommen an einander vorbeireden.
Helene
Hellmich und Veronica Wüst sind derzeit in Lyon und in Chile – und trotzdem als
Börne und Worst auf dem 100°. Gezeigt werden in ihrer Videoperformance
die Live-Versuche zu telepathieren - und ihre Ergebnisse. Das separat Erlebte
wird gegenübergestellt, um zu sehen, wie weit die telepathische Korrespondenz,
der Dialog trägt.
In
ihren gemeinsamen Arbeiten agieren Helene Hellmich und Veronica Wüst generell
mit Found-Footage, Zitaten und selbst generiertem. Der Ansatz ist das Interesse
an den Dingen die es gibt. Das Hauptaugenmerk liegt bei dem Materialgemenge
darauf, zu finden, was es sich lohnt weiter zu erzählen – und womit man im
freien Umgang eine Stimmung um ein bestimmtes Thema herum erzeugen kann.
//tot
Helene Hellmich / Veronica Wüst
Paraperformance - Telepathisches Material
Donnerstag bis Freitag, ganztägig, 20 Minuten, Video
HAU 1 FOYER
Donnerstag 19 bis 21 Uhr, Freitag 22 bis 24 Uhr, Samstag 17 bis 19 Uhr, Sonntag 17 bis 18 Uhr
Sophiensaele, Lichthof
Im Nirgendwo mit Le Nu Perdu
Das Performance-Kollektiv Le Nu Perdu
hat eine kleine Box gebaut für ihre One-Man-Audience-Produktion Nowheres.
Die niederländische Sounddesignerin und Theatermacherin Malu Peeters gibt hier schonmal drei Hinweise auf diese Box.
1. Wo ist Nowheres?
Entrance to be found at the yellow door. |
2. Wie ist der Rhythmus von Nowheres?
//ls
Le Nu Perdu Nowheres, HAU 2, 2. Stock
Ganztägig alle 6 Minuten, One on One
Ganztägig alle 6 Minuten, One on One
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