Samstag, 22. Februar 2014

Ein Krieg, den ihr nicht gewinnen könnt


Pascal Houdus und Anton Krause | Schöner Scheitern #11 – Pascal Houdus ist Rambo

Ich versuchte ihn zusammenzuhalten, aber es ging nicht, seine Gedärme kamen immer weiter aus ihm raus! Niemand wollte uns helfen! Joe hat geweint, er sagte: "Ich will nach Hause, ich will nach Hause!", er hat es immer wieder gesagt, "Ich will nach Hause, ich will meinen Chevy fahren!", und ich konnte seine verdammten Beine nicht finden!
Foto: Arne Schmitt
Rambo schafft es nach Hause, der letzte Überlebende seiner Special-Forces-Einheit, empfangen wird er wie ein Verbrecher. Ein Kindermörder. Wie kannst du zurückkehren, wenn du Dinge erlebt hast, die dir nicht mehr aus dem Kopf gehen? Um das herauszufinden, wird Pascal Houdus selbst zu Rambo. Eine sukzessive Transformation, die von Slapstick über Ironie zu Tiefgründigkeit hin und wieder zurück wandert. Eigentlich ein bisschen wie der Film. Sylvester Stallone brach sich bei den Dreharbeiten zu Rambo vier Rippen, Pascal Houdus musste zwar nur ein paar Rohei-Shakes trinken, aber sein Einsatz hat sich trotzdem gelohnt: Viel Lachen, viel Emotion, nur ein bisschen kürzer hätte man sich für das 100° wohl fassen müssen.

//sim

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