Montag, 24. Februar 2014

Is this real?

Daniela Lucato | Call me reality

*Also am Anfang war‘s ja noch ganz stylish mit den Kostümen und den Videos. //Das war so 80er Jahre Sience-Fiction Film, aber dann: Zu viel geredet. //Dann haben die so komische Vermischungen gemacht. Realität und Cyber-Space. Und auch noch auf Englisch. //Die hatten Mikroports und immer, wenn die sich umarmt haben, hat‘s so ne Rückkopplung ergeben, das war, glaub ich, ungewollt. Aber eigentlich geil. //Und Gedankenstimmen find ich auch immer richtig gut. //Das ist alles völlig außer Kontrolle geraten. //Die haben sich da voll reingesteigert und fanden das Publikum merkwürdig. //Why are you staring at me? //Dabei konnten die uns gar nicht sehen. //Die konnten uns schon sehen, aber nicht in Kontakt mit uns treten. //Semipermeable vierte Wand. //fs

Samstag, 22. Februar 2014

Kuss auf die Eichel!

Pemen | Eine gefühlvolle Lesung

Eine gefühlvolle Lesung leitet man bekannterweise mit der Sichtung von 63 großformatigen Penisbilder ein. Ein Spaß für Groß und Klein und Halbmast. In ihren literarischen Miniaturen befassen sich Insa Peters und Nadiah Riebensahm mit ihrer Vergangenheit und den daran beteiligten Penissen. Es geht um Toleranz und Vielfalt und Nächstenliebe – kurz vor dem Streitgespräch. 
 
Foto: Arne Schmitt
Es fallen viele aktive Worte aus dem Genitalvokabular. Die Bilanz der 45 minütigen Penismemoiren: 8x Penis, 7x Schwanz, 1x Pimmel. So ist das, wenn man über „unten rum“ schreibt.
„Pemen? Das sind doch die mit der billigen Penisprovokation!“ (Zitat: Pemen über Pemen)

//tot